Nils Willbrandt
Regisseur Nils Willbrandt, Bild: MDR/Steffen Junghans |
Nils Willbrandt studierte von 1987 bis 1993 in München
Kommunikationswissenschaften, Politikwissenschaften
und Medienrecht, nahm zwischendurch in New York
Schauspiel- und Dramaturgieunterricht. Bis 1998 schloss
sich ein Aufbaustudium Film an der Universität Hamburg
an.
Er inszenierte zunächst Kurzfilme wie "Ohne Hose"
(1995) und "Hundsgemein" (1997). Mit "30 Jahre Peter
Maffay" (2001) und "Sterne, die nie untergehen ? Atlantic
Affairs" (2002) lieferte er seine ersten Musikdokumentationen
ab, für die er auch die Drehbücher
geschrieben hatte. 2002 waren zudem zwei von ihm in
Szene gesetzten Serien-Episoden von "Der Ermittler" zu
sehen.
2004 stieg Nils Willbrandt längerfristig in eine Serie ein:
Bei "SoKo Wismar" war er bis Ende 2007 an 13 Folgen beteiligt
? sieben davon inszenierte er, zwei schrieb er, und
bei den übrigen vier Folgen agierte er als Regisseur und
Autor. Für die Sendereihe "Der Dicke" drehte er "Angstpartie"
und "Falsche Fährten" (beide 2007). Hervorragende
Kritiken bekam sein erster 90-Minüter "Nichts
ist vergessen" (2007, mit Volker Bruch als junger Sexualmörder),
bei dem er für Buch wie Regie verantwortlich
zeichnete. Für den MDR drehte er das Drama "Schuldig",
für das er auch das Drehbuch schrieb - zu sehen am 4.
Februar 2009 im Ersten.
"Unbestechlich" ist Willbrandts Premiere beim TATORT.
MDR-Pressemappe
|