Hendrik Handloegten
Handloegten bei den Dreharbeiten zum TATORT "Pechmarie", Bild: WDR/Uwe Stratmann |
Hendrik Handloegten wurde 1968 geboren. Seine Kindheit
und Jugend verbrachte er im Ausland. Nachdem er in Berlin das Eiszeit-Kino
betrieb, studierte er an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin
(dffb). Sein Abschlussfilm (Drehbuch und Regie) ?Paul is Dead? (2000) wurde
u.a. mit dem Grimme-Preis, dem Preis des saarländischen Ministerpräsidenten,
dem Studio-Hamburg-Nachwuchspreis und dem GWFF/HFF-Preis für
den besten Abschlussfilm ausgezeichnet. Außerdem arbeitete er mit am
Drehbuch zu ?Goodbye, Lenin!? (2002) von Wolfgang Becker, war Co-Autor
bei ?Was nützt die Liebe in Gedanken? (2004) von Achim von Borries und war
zuständig für Drehbuch und Regie bei ?Liegen lernen? (2003). Für diesen Film
wurde er mit dem Deutschen Förderpreis Drehbuch auf dem Filmfest München
2003 ausgezeichnet. 2005 führte er Regie beim Kölner Tatort ?Pechmarie?
(ARD) und beim Schweriner Polizeiruf 110 ?Dunkler Sommer? (ARD), der
für den Grimme-Preis 2007 nominiert war. Auch seine erste Arbeit für den
hr, der Fernsehfilm ?Ein spätes Mädchen?, wurde gerade für den diesjährigen
Grimme-Preis nominiert; Handloegten inszenierte den Film und schrieb das
Drehbuch. Das Buch für den Tatort ?Der tote Chinese?, Handloegtens zweite
Regiearbeit für den hr, enstand gemeinsam mit David Keller.
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