Judith Kaufmann
Kamerafrau
Judith Kaufmann war in den Jahren 1982 bis 1991 als Kamera-Assistentin bei 14 Kinofilmen, sechs Fernsehfilmen und acht Dokumentationen tätig und erwarb ihre Erfahrungen bei Kameraleuten wie Thomas Mauch, Gernot Roll, Raoul Coutard, Nurith Aviv, Heinz Pehlke, Jürgen Jürgens und als Operator bei Axel Block. 1992 konnte sie bei Wim Wenders Kinofilm "So Close" als Operator mitarbeiten. Seit dem folgten viele Kino- und Fernsehproduktionen, die oft mit Preisen oder Würdigungen bedacht wurden.
So erhielt sie 1995 für den Kurzfilm "Der Steuermann" (Regie: Stefan Schneider) den Preis für die beste Kamera "Europäischer Kurzfilmwettbewerb" und wurde für das Fernsehspiel "Alles wird gut" (Regie: Angelina Maccarone) für den Deutschen Kamerapreis 1998 nominiert. Es folgte für das Fernsehspiel "Drachenland" (Regie: Florian Gärtner) der Femina-Film-Preis 2000 des Max-Ophüls-Festivals und eine Nominierung für den 10. Deutschen Kamerapreis 2000. 2003 bekam Judith Kaufmann den Bayerischen Filmpreis für ihre Kameraarbeit beim Fernsehfilm "Elefantenherz" (Regie: Züli Aladag).
Der Tatort "Der schwarze Troll" ist die dritte Zusammenarbeit mit der Regisseurin Vanessa Jopp - nach den Kinofilmen "Vergiss Amerika" und "Engel und Joe".
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