Andreas Pflüger
Geboren 1957 in Bad Langensalza, wuchs Andreas Pflüger
in Saarbrücken auf und studierte Theologie, Philosophie
und Germanistik (ohne Abschluss).
Seit 1979 lebt er als freier Autor in Berlin und kennt sich
beim TATORT bestens aus: 1992 schrieb er die Vorlage
für den Film "Die Sache Baryschna" (SFB, Regie: Matti
Geschonneck). "Unbestechlich" ist sein 15. TATORT ?
einige Drehbücher entstanden zusammen mit Pim
Richter ? und sein siebter für den MDR.
Andreas Pflüger schrieb außerdem die Drehbücher zu
TV-Movies wie "Operation Rubikon" (2002, Regie: Thomas
Berger), "Das falsche Opfer" (2005, Regie:
Ulrich Stark), "Endlich Urlaub!" (2005, Regie: Jan
Ruzicka) und "Die Frau des Frisörs" (2008, Regie: Jan
Ruzicka) sowie zu zahlreichen Fernsehserien. Ebenso
war er an Volker Schlöndorffs Kinofilmen "Der neunte
Tag" (2004, Koautor: Eberhard Görner) und "Strajk ? Die
Heldin von Danzig", Kino (2007, Koautorin: Sylke Rene
Meyer) beteiligt. Des Weiteren zeichnete er als Regisseur
und Autor ? gemeinsam mit Pim Richter ? für die beiden
Dokumentarfilme "Fünf Jahre ? Ein Leben" (1995) und
"Mein großer Bruder" (1996) verantwortlich.
Pflüger verfasste auch das Musical "In der Nacht sind
alle Taxen grau" (Uraufführung 1989, Grips-Theater,
Berlin) und das Schauspiel "Herrengold" (Uraufführung
1991, Renaissance-Theater, Berlin). Fürs Radio lieferte er
Hörspiele sowie Hörfunk-Fassungen seiner Theaterstücke.
2004 erschien sein Politthriller "Operation Rubikon".
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