Stefan Cantz
Stefan Cantz wurde 1956 in Stuttgart geboren. Bereits während seines Studiums an der Uni München arbeitete er als Aufnahmeleiter für verschiedene Filmproduktionen. 1987 machte sich Cantz als freier Drehbuchautor selbstständig.
Zu seinen Auftraggebern zählten ARD, ZDF, Sat1 und RTL. Kinohits landete Cantz 1990 mit der Komödie "Manta, Manta" und 1992 mit dem zweiten Teil von "Go Trabi Go". Für Aufsehen sorgte auch seine Drehbucharbeit des Erich-Kästner-Stoffes "Das Doppelte Lottchen", das Josef Vilsmaier 1993 unter dem Titel "Charlie & Louise" in die Kinos brachte. Nach festen Tätigkeiten als Stoffentwickler für verschiedene Firmen ist Cantz seit 2001 wieder als freier Drehbuchautor tätig, vorwiegend im TV-Bereich. Im Team mit Jan Hinter schrieb er neben den TATORTen "3x schwarzer Kater" und "Schlaf, Kindlein, schlaf" (für das Kölner Ermittler-Team) u.a. auch für die Krimireihe "Der Fahnder". Gemeinsam mit seinem Autoren-Kollegen Jan Hinter verfasste er die erste Folge des TATORT-Münster-Teams: Für "Der dunkle Fleck" wurde das Autorenteam 2003 für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.
Für den TATORT aus dem Münsterland schrieb Stefan Cantz gemeinsam mit Jan Hinter auch die Folgen "Sag nichts", "Der Frauenflüsterer", "Der doppelte Lott", "Ruhe sanft" und "Krumme Hunde". Außerdem stammen die Kölner-TATORTe "Pechmarie" und "Nachtgeflüster" aus der Feder der beiden Autoren.
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