Im Duisburger Hafen wird der Binnenschiffer Heinz Petschek erstochen aufgefunden. Jan Poppinga, dessen Frau ein Verhältnis mit Petschek hatte und dem die Tatwaffe gehört, wird festgenommen. Dennoch glaubt Hauptkommissar Schimanski an Poppingas Unschuld und führt mit dem Kollegen Christian Thanner die Ermittlungen weiter. Es setellt sich heraus, dass Petschek kurz vor seinem Tod seinen Arbeitsplatz aufgegeben und beim Kleinschiffer Wittinger angeheuert hatte. Die Gründe dafür liegen im Dunkeln, selbst Freunden hatte Petschek nichts gesagt. Sicher ist nur: Er hatte Rauschgift geschmuggelt, aber auch diese Spur bringt die Polizei nicht weiter. Da taucht ein neuer Toter auf: Es ist der türkische Gewerkschafter Celik. Petschek und Celik waren gemeinsam einem Waffenschmuggler auf der Spur. Als Schmuggler kommt nur Wittinger infrage. Aber ist er deswegen auch der Mörder?
Die Folge "Duisburg-Ruhrort" ist gemeinsam mit der ersten Lindholm-Folge "Lastrumer Mischung" auf einer Extra-DVD im TATORT-Special-Heft der TV-Zeitschrift Hörzu erschienen. Das Heft erschien im Jahr 2008 zum 700. TATORT.