Nicht zufällig liegt die Leiche des Erschossenen in einem Fußballtor ? die Leiche eines Mannes mit zwei Namen und einer, wie die Hamburger Mordkommission schnell herausfindet, äußerst zwielichtigen Vergangenheit. Louis Spindel alias Paul Mausbach war zu Lebzeiten offensichtlich tief in einen Korruptionsskandal verwickelt, und auf der Jagd nach seinem Mörder muss Trimmel so tief in den deutschen Profi-Fußball einsteigen, dass er von einem wütenden Trainer schließlich allen Ernstes des Platzes verwiesen wird. Das letzte Geständnis allerdings entlockt er dem Täter dennoch erst unmittelbar nach einem >>Tor des Monats<<.
Platzverweis für Trimmel, ein Roman über das >>Gesetz des Ungesetzlichen<< im millionenschweren Geschäft um den >>Volkssport Nr.1<<, wurde von der Kritik gleich nach Erscheinen als >>der<< deutsche Fußballkrimi gefeiert
Erschienen bei folgenden Verlagen:
- Rowohlt, 1972, 126 Seiten, ISBN 3499422603
- im Sammelband: Deutscher Bücherbund, 1977, 420 Seiten
- Heyne, 1985, 189 Seiten, ISBN 3453107535
- Heyne, Platzverweis für Trimmel / Treff mit Trimmel, 1992, 315 Seiten, ISBN 3453054504