Zunächst scheint der Fall klar: Eine grauenhafte Familientragödie; ein Mann erschießt erst seine Frau und sein Kind und richtet sich dann selbst. Ein grauenhaftes Szenario bietet sich Kommissar Lutz, als er den Tatort betritt. Die Frau ist tot, das Kind und der vermeintliche Täter, Herr Däubler, sind lebensgefährlich verletzt. Die Nachbarn und andere Zeugen haben viel gesehen, unter anderem einen Mann, der nach den Schüssen fluchtartig das Haus verließ. Der Schlüssel zur Lösung des Falles ist Herr Däubler - doch der ist nicht vernehmungsfähig und wird sich später aufgrund einer Amnesie an nichts erinnern können. Denn eines ist unklar: Warum sollte der Vater einer glücklichen Familie seine Nächsten richten? Kommissar Lutz steht vor einem Rätsel. Kommissar Lutz ermittelte für den Süddeutschen Rundfunk von 1971 bis 1986 in 16 Fällen. Er ist der Mann für Kapitalverbrechen. Der Autor Peter Scheibler schrieb für ihn allein vier Bücher, darunter diese TATORT-Folge, die im Januar 1982 ausgestrahlt wurde.
Erschienen bei folgenden Verlagen:
- Weltbild, 1999, 175 Seiten