Franz Jaczek kommt nach vier Jahren Haft vorzeitig frei. Sein letzter Coup hatte tödliche Folgen: Für den Fahrer des Geldtransporters, um den es ging. Und für Hans Saur, Jaczeks eigenen Komplizen, der nicht mehr aussagen konnte, wie es damals wirklich war. Aus Erfahrung weiß die Polizei: Jaczek schießt sofort. Wenn also jetzt der Mann am Telefon wirklich Franz Jaczek ist, wird man die geforderten 12 Millionen zahlen müssen. Oder das Leben der beiden Frauen ist verwirkt...
Die TATORT-Verfilmung dieses Romans unter dem Titel "Flieder fuer Jaczek" hatte am 27. Februar 1977 eine Rekord-Sehbeteiligung von 66%. Nicht unbeteiligt daran war sicherlich die hochkarätige Schauspielerbesetzung. Neben Klaus Höhne als Kommissar Konrad spielte Günter Lamprecht, Günter Strack und Hans Brenner in diesem TATORT des Hessischen Rundfunks.
Erschienen bei folgenden Verlagen:
- Rowohlt, 1975, 122 Seiten, ISBN 3-499-42342-1
- Bertelsmann, Buch-Gemeinschaft, 1976, 160 Seiten
- Heyne, 1982, ISBN 3-453-10616-4
- Naumann & Göbel, 1982, 191 Seiten, ISBN 3-625-20913-6
- im Sammelband: Heyne, 1989, 472 Seiten, ISBN 3-453-03500-3
- Weltbild, 1999, 188 Seiten