<<Wie soll ein Mensch einen Mordfall aufklären, wenn ihm ein paar hundert Demonstranten dazwischen kommen?>> brummt Bienzle.
Die riesige Fensterscheibe an der Stirnseite des Raumes springt mit einem schrillen Klirren entzwei. Ein harter Schlag; ein Rumpeln. Mitten im Zimmer liegt ein dicker Stein.
Bienzle hastet mit ein paar schnellen Schritten zu dem zersplitterten Fenster.
Kein Mensch ist zu sehen.
Die Glasssplitter knirschen unter seinen Schuhen, als er ins Zimmer zurückgeht.
Er beugt sich über das Geschoss. Der Brocken ist in Papier eingewickelt, das mit Bindfäden verschnürt ist. Bienzle nimmt sein Taschentuch und fasst den Stein vorsichtig an und legt ihn auf den Schreibtisch. Mit spitzen Fingern löst er die Schnur und klappt das Papier auseinander. Es ist eine Zeitung, auf die Überschrift-Lettern geklebt sind. Vorsichtig breitet der Kommissar das Papier aus.
Erschienen bei folgenden Verlagen:
- Rowohlt, 1977, 123 Seiten, ISBN 3499424118
- im Sammelband: Deutscher Bücherbund, 1979, 446 Seiten
- im Sammelband: Rowohlt, 1994, 412 Seiten, ISBN 3499431408