Am Ende siegt das Gute
Bild: WDR |
Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust, die eine meint. Die ständig steigende Brutalisierung, der eklatante Verlust an Mitmenschlichkeit und nicht zuletzt die große Vereinsamungstendenz in unserem Land, wird maßgebend auch durch Kriminalfilme gefördert. Angst, Mißtrauen und Egoismus sind nicht selten die Triebfedern realer Verbrechen und damit auch die Folge von Krimis.
Also: Keine TATORTE mehr.
Die andere Seele meint. Spannenden Geschichten haben die Menschen schon immer gern gelauscht. Bei genauerer Betrachtung kommt auch in den meisten der Tod vor und
am Ende siegt das Gute. Ein kultureller Auftrag also, dessen einzig sinnvolle Diskussion die der Qualität ist.
Also: Weiter gute TATORTE.
Schöne Grüße zum 300sten, vom Düsseldorfer Team Flemming & Koch!
Martin Lüttge
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