Die Herausforderung war, einen Genremix zu finden, der mit den eigenen Mitteln souverän umgeht. Das heißt, wir mussten einen Weg finden, den klassischen Ermittler-Tatort mit dem Genre des Horrorfilms zu verbinden und beide Genres dabei ernst zu nehmen. Ein „Hybrid-TATORT“ sozusagen.
Wie schafft es der Film, sowohl Krimi- als auch Horrorfans zufriedenzustellen?
Indem wir zwei Stränge parallel erzählen. Der Nukleus des Unheils befindet sich im Haus des Kommissars. Er öffnet die Büchse der Pandora, und ab da beginnt der Horror. Während Anna Janneke und Brix‘ Mitbewohnerin Fanny im Haus mit übernatürlichen Phänomenen konfrontiert werden, beginnt der Kommissar mit den Ermittlungen in einem Mordfall, die für ihn zu einer Reise in die finstere Vergangenheit seines Hauses und dessen ehemaliger Bewohner werden. Die Lösung des Falles und das Brechen des Fluchs können am Ende aber nur im „Haunted House“ geschehen.