Inhalt:
I.Eines Nachts taucht ein alter, verwirrter Mann in einem weißen Gewand vor dem Haus von Brix und seiner Vermieterin Fanny (Zazie de Paris) auf und versucht, es anzuzünden. Zum Glück erleidet der Mann vorher einen Schwächeanfall, Brix und die verängstigte Fanny eilen ihm zu Hilfe. Während sich der Mann erholt, blickt er auf ein Dachfenster und redet wirr.
Doch Brix verfolgt die Hinweise des Mannes und entdeckt unter einer Holzdiele ein Kinder-Skelett. Während sich Brix daran macht, herauszufinden wer das tote Kind ist und wie es zu Tode kam, passt Anna Janneke auf Fanny und das Haus auf. Immer wieder kommt es dabei zu ungewöhnlichen Phänomenen. Spukt es im Haus? Ein Schlüssel könnte Merle sein, die Enkelin des alten Mannes. Sie hilft Brix, das Geheimnis des Hauses aufzuklären, doch auch mit ihr scheint etwas nicht zu stimmen.
II.Ein Kriminalfall, viel näher an den hysterisch schaurigen Edgar-Wallace-Filmen der Sechziger als am bemühten Sozialrealismus mancher seiner Reihennachbarn: Ein nostalgischer Albtraum aus Rausch und Blitzen entspinnt sich, als in einer Gewitternacht ein alter Mann bei Fanny, der alten Freundin und Dauergastgeberin von Kommissar Paul Brix, in der Küche steht. Noch bevor der Fremde sich selbst in Brand stecken kann, zieht ein Paar mysteriöser Frauenhände ihn fort in den Garten. In einem Club bricht Merle zusammen und hetzt zu ihrem Opa ins Krankenhaus. Nachdem Brix auf dem Dachboden das Skelett eines jungen Mädchens gefunden hat, beginnt Fanny Karten zu legen und von einer Frau zu erzählen, die im Raum sei: Hier, ganz nahe. Direkt da, in der Dunkelheit hinter Brixens Kollegin Anna Janneke.
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