Inhalt:
Hauptkommissarin Ellen Berlinger kehrt nach 14 Jahren Abwesenheit in ihre Heimatstadt Freiburg zurück. Dort trifft sie auf ihre Mutter, die den Beruf der Tochter seit jeher verachtet. Ellen begegnet auch erstmals der fünfzehnjährigen Niina, ihrer eigenen Tochter, die sie nach der Geburt in die Obhut der Großmutter gegeben hatte.
Als ein Mitarbeiter des Jobcenters tot an seinem Schreibtisch aufgefunden wird, erdrosselt mit einem Kabelbinder, hat Ellen ihren ersten Fall im Freiburger Morddezernat. Der Mann war angeblich suizidal, schnell bestätigt sich jedoch das Gespür der neuen Hauptkommissarin, dass sich mehr hinter dem Fall verbirgt, als die persönliche Kapitulation vor beruflichem Druck und privaten Problemen: Das Opfer wurde bestochen, war für Zwangsräumungen seiner Jobcenter-Kunden verantwortlich und hatte ein heimliches Verhältnis mit einer Kundin. Ein Mord aus Rache, aus Eifersucht, aus Verzweiflung oder aus wirtschaftlichen Interessen? Alles ist denkbar. Die Ermittlungen führen Ellen Berlinger aber auch zu einer Gruppe von Jugendlichen, in der ein gefährliches Spiel praktiziert wird, und zu der auch ihre eigene Tochter gehört.
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