Gerade hat die in der Presse als "Liebes-Päpstin" gefeierte Geschäftsfrau noch eine Trophäe für ihre Leistungen in der Firma erhalten, da wird ihr eben diese auch schon zum Verhängnis. Mit dem Pokal schlägt ein wütender Unbekannter auf sie ein. Natascha Klein ist tot, und die beiden Kommissare müssen hinter die Kulissen einer Firma blicken, die Menschen mit zweifelhaften Versprechungen anlockt, zueinanderführt und gut daran verdient.
Der zweite Inhaber, Gerd Machnow, muss bald schon einräumen, dass es auch bei den Kunden von "Lovecast" manches schwarze Schaf gibt. Den "Zauberer" zum Beispiel. Der Mann suchte das Vertrauen von drei Frauen und erleichterte sie danach um viele tausend Euro. Doch so recht übel nehmen mag das dem Heiratsschwindler keine von ihnen. Nachdem es von ihm kein Bild und keinen echten Namen gibt, führt die Spur zunächst in eine Sackgasse. Womöglich ist der Mörder ja auch gar keine unglücklich "verzauberte" Kundin, sondern findet sich im privaten Umfeld der Toten. Ihr Ehemann Jörg Klein behauptet, zur Tatzeit in China gewesen zu sein. Könnte sein, dass das gar nicht stimmt. Und um die Ehe der beiden stand es ganz offensichtlich nicht zum Besten.