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Donna Müller wird von einer Brücke gestossen und ist sofort tot. Der Fall führt die Luzerner Tatort Ermittler rund um Reto Flückiger zu drei Kindern, die von drei verschiedenen Vätern stammen. Das städtische «Care-Team» wird gerufen, und die Kinder werden zur Beobachtung ins Kinderspital gebracht.
Weder die Kinder noch Donnas engste Freundin wissen, was Donna am Abend ihres Todes vorhatte und wer ein Interesse an ihrem Tod haben könnte. Einzig der Vater der Ältesten, Emma, macht sich durch seine hasserfüllten Aussagen über Donna und seine Mitgliedschaft in einer radikalen Vätergruppe verdächtig. Der Vater der Jüngsten, Alisha, wohnt zwar in Luzern, hat aber weder zu Donna noch zu seiner Mutter Kontakt. Er ist verheiratet, und das Mädchen ist das Ergebnis eines Seitensprungs. Auch Ravi sieht seinen Vater, der in Indien in einem Ashram weilt, kaum.
Donna hat eine Ausbildung zur «Spirituellen Heilerin» gemacht. Ihr Lehrer Pablo Guggisberg, dem die übersinnliche Fähigkeit zugeschrieben wird, mit Toten kommunizieren zu können, bietet der Polizei seine Hilfe an. Liz Ritschard kann über einen solchen Blödsinn nur lachen, denn für sie ist klar, dass Emmas Vater Daniele Rossi, der im Dauerstreit mit seiner Exfrau lag, für ihren Tod verantwortlich ist. Reto Flückiger hingegen glaubt nicht an Rossis Schuld. Weil der Fall stagniert, nimmt Flückiger Pablos Angebot an, aber die spirituelle Sitzung führt zu nichts. Das Medium erklärt, der Kontakt zur toten Donna sei plötzlich abgebrochen. Weiss Pablo Guggisberg mehr, als er zugibt? Oder bedeutet der Abbruch des Kontaktes mit der Toten für die Ermittlungen etwas ganz anderes?
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