Inhalt:
Der fünfte Fall von Conny Mey und Frank Steier
führt die beiden Frankfurter Ermittler in die hermetische
Welt eines Jugendgefängnisses. Beim morgendlichen Aufschluss wird der
19-Jährige Mustafa Zeydan tot aufgefunden. Er wurde gefoltert - acht
Zehennägel sind ihm gezogen worden. Frank Steier und Conny Mey können
den Tathergang zwar ermitteln, doch wie kam der Mörder nach dem
Schließen der Zellen hinein und wie kam er wieder raus? Ein weiterer
Insasse, Erhan Karabay, hat überlebt, auch ihm wurden die Zehennägel
entfernt. Erschwert wird die Ermittlungsarbeit durch das beharrliche
Schweigen der übrigen jugendlichen Gefangenen. Von der Sozialarbeiterin
Katharina Enders erfahren Mey und Steier, dass es
am Abend vor dem Einschluss eine massive Auseinandersetzung zwischen dem
Gefangenen Jürgen Schuch und dem Justizpersonal gab. Dieser sitzt
seitdem im ,,besonders gesicherten Haftraum". Welchen Zusammenhang gibt
es zwischen Jürgen und den beiden Opfern? Und was haben die Schließer
mit der Sache zu tun? Bei der Befragung Erhans durch Conny Mey und Frank
Steier auf der Krankenstation, schweigt dieser zum Tathergang, doch
flüstert er Conny zu, dass seine Frau und die kleine Tochter in
Gefahr sind. Tatsächlich stellt sich wenig später heraus, dass die
beiden verschwunden sind. Nun beginnt für Mey und Steier ein Wettlauf
mit der Zeit.
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