Nebendran, auf dem Gelände eines deutsch-afghanischen Freundschaftsvereins, wurde ein verheerender Brand gelegt. Ein afghanischer Student der Hochfrequenzphysik ist dabei zu Tode gekommen, ein anderer wird der Tat verdächtigt und vermisst. Bei ihren Befragungen zwischen Campus und Cargo-Halle erfahren Keppler und Wuttke manches Wissenwerte: Der Afghane konsumiert Rauschmittel wie unsereins das geliebte Bier. Und was die Bundeswehr an Hilfsgütern in die Krisenregion schafft, ist nur ein Almosen angesichts der vielen kriegerischen Kollateralschäden im Land.
Dass auf dem Gelände des Transportunternehmers Müller Unmengen an Haschisch im Phosphorfeuer verbrannt sind, ist schlussendlich nicht mehr als eine Randnotiz. Denn eine weitere entwendete Phosphorrakete ist offenbar für einen Terroranschlang vorgesehen. Das wird spätestens klar, als sich ein imposanter Fahnder des MAD zu erkennen gibt, der aber im entscheidenden Moment dilettantisch zu Werke geht.