"Ich bin nicht so mit Vorurteilen belastet wie manch Anderer"
Interview mit Sarah Tkotsch
Claudia hat einen türkischen Freund...
...und ich bin glücklicher Single.
Wie gut kennen Sie die Türkei?
In der Türkei war ich dreimal im Urlaub und ich habe sehr positive Erfahrungen gemacht. Mit den Türken, die ich kennen gelernt habe, komme ich super klar und ich bin nicht so mit Vorurteilen belastet wie manch Anderer. In diesem TATORT musste ich ja auch drei Sätze Türkisch sprechen. Bei der richtigen Aussprache haben mir Bekannte geholfen.
Moritz Eisner und seine Tochter Claudia, Bild: rbb/ORF |
Was wäre, wenn wie im TATORT, die Familie bei der Wahl des Partners starken Druck ausüben würde?
Das wäre mir völlig egal. Wenn ich jemanden liebe, dann liebe ich ihn. Da würde ich mich Null beeinflussen lassen.
Auf welche Herausforderung freuen Sie sich?
Darauf, meine neue Wohnung am Prenzlauer Berg mit 57 Quadratmetern, riesengroßem Balkon und Wintergarten im 10. Stock sowie Blick über ganz Berlin einzurichten. Bisher habe ich in einer recht großen Wohnung gelebt, jetzt muss man bei der wesentlich kleineren schon recht kreativ werden, um das hübsch zu machen. Aber am allermeisten freue ich mich, wenn ich das hinter mich gebracht habe. Wenn man zwei Wochen von Möbelmarkt zu Möbelmarkt tingelt und das Meiste selbst zusammenbaut, ist das eine echte Herausforderung. Weil ich bei Handwerkereien unerfahren bin. Aber ich werde immer besser.
Claudia leiht ihrem Vater schon mal den Wagen. Wie gut fahren Sie Auto?
Fräulein Tkotsch hat den Führerschein im ersten Anlauf bestanden und fährt jetzt einen Kleinwagen mit Faltdach.
Wie werden Sie ins Neue Jahr rutschen?
Ich denke, dass ich Silvester in einer Disko bin. Um Mitternacht werde ich draußen stehen und ballern und danach bis in die Morgenstunden tanzen...
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