"Eisner träumt von einer festen Beziehung"
Interview mit Harald Krassnitzer
Wie war das, mit einem geschmückten Weihnachtsbaum im März mitten auf dem Innsbrucker Flughafen zu drehen?
Die Reaktion der Leute war sehr kurios. Vom bloßen Erstaunen über Kommentare wie 'Das gibt`s ja nicht, da steht noch immer ein Weihnachtsbaum' reichte die Bandbreite bis zum fassungslosen Kopfschütteln.
Muriel Baumeister und Harald Krassnitzer vor dem Bergpanorama, Bild: rbb/ORF/Andreas Fischer |
Moritz Eisner und die Frauen - auch mit der TV-Moderatorin Agnes bandelt er an. Liebt er die Abwechslung über alles?
Eisner ist einer, der immer auf der Suche ist, aber das Glück nie wirklich findet. Auch bei Agnes nicht. Er träumt von einer festen Beziehung und würde gern auf manches Abenteuer verzichten.
Sie reden mit Claudia auch über deren Mutter, von der Sie ja getrennt leben. Wann werden die Zuschauer die große Unbekannte zu Gesicht bekommen?
Wohl eher nicht, das ist so ähnlich wie bei Colombo. Da wird immer nur über die Frau geredet, aber zu sehen ist sie nicht.
Moritz Eisner wünscht sich "Ganz einfache Weihnachten. Ohne Pi-pa-po. So wie`s gehört." Wie feiern Sie in diesem Jahr?
Zuhause und ganz traditionell mit Baum. Das Schmücken übernehmen meine Frau Anne sowie unser Sohn Leo und ich koche. Was auf der Speisekarte stehen wird, weiß ich allerdings noch nicht.
Ging im Festtags-Stress schon mal was schief in der Küche?
Unvergesslich ist für mich der erste Heilige Abend, den Anne und ich gemeinsam in unserem Haus gefeiert haben. Da ist mir die schöne Gans im Rohr total verkohlt, weil ich nicht aufgepasst habe. Durch Gespräche mit der Familie und Freunden habe ich mich ablenken lassen. Die Kartoffelklöße, die dazu gehörten, sind dann auch noch zerfallen. Es hat so gut wie nichts geklappt, und so gab es schließlich als improvisiertes Weihnachtsessen ein Querbeet-Allerlei aus dem Kühlschrank.
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