Wenig Begeisterung zeigt Judith von Sternburg in der Frankfurter Runschau:
Über die seltsame, filmisch dekorative Duell-Geschichte nachzudenken, lohnt sich jedoch nicht, weil sich daraus wenig ergibt in dem Buch von Michael Proehl, das Florian Schwarz in Szene gesetzt hat. Natürlich sind das reizvolle Momente, die Frauen unter sich, aber es ist ja auch ein Klischee: Frauen, so schön, streng und gefährlich. (...) Die feinste Szene aber zeigt Sänger mit dem Psychologen und dem inzwischen netten Jung-Kollegen Gröner, Sascha Göpel. Die Frau denkt, die Männer glotzen und essen Kreppel. Viel Zeit wird auch auf ein Meerschweinchen verwendet, das ein Hamster ist.
Zum Schluss sieht man wie üblich Andrea Sawatzki. Aber grau und alt wie nie zuvor. Mit etwas Rückgrat in der Krimihandlung wäre diesmal mehr drin gewesen.