|
Schattenspiele
 |
 DATEN SCHATTENSPIELE
637. TATORT | |
Drehbuch:
Christoph Silber und
Thorsten Wettcke
|
|
Regie:
Claudia Garde
|
Erstsendung:
20.08.2006
|
Produktions- sender:
Norddeutscher Rundfunk
|
Quote:
6,70 Mio. / 20,6 % MA
|
Sendelänge:
|
Bildformat:
16:9
|
Drehtermin:
28.02.2006 - 30.03.2006
|
Drehort:
Hamburg
|
Produktionsfirma:
Studio Hamburg
|
Redaktion:
Doris J. Heinze
|
|
|
|
Inhalt:
Nach der Flucht aus dem Gefängnis stirbt der angolanische
Abschiebehäftling Jonathan Waputo vor dem Polizeipräsidium.
Eine erste Obduktion der Leiche ergibt eine
Vergiftung mit Aconitin. Die Kommissare Casstorff und
Holicek nehmen die Ermittlungen auf.
Holicek erkennt geschockt in dem Toten den kenianischen
Austauschstudenten Winston Miller wieder.Vor 20 Jahren
hatte dieser sich ? mit Holiceks Dienstwaffe ? erschossen,
nachdem er der Fahrerflucht mit Todesfolge angeklagt war.
An den Folgen dieses von ihm verschuldeten Selbstmordes
hatte Holicek lebenslang zu leiden. Umso mehr verbeißt er
sich nun in den Fall. Obwohl alles gegen ihn spricht, hält Holicek
an seiner Meinung fest und versucht zu beweisen,
dass der vergiftete Waputo in WahrheitWinston Miller ist.
Casstorff ist vom Verhalten seines Freundes zunächst nur
irritiert. Er gerät aber zunehmend in einen Konflikt mit
Staatsanwältin Wanda Wilhelmi, deren Toleranz Holiceks
Eskapaden gegenüber schnell am Ende ist.
Mehr oder weniger auf sich allein gestellt, geht Casstorff
der Vergiftungsspur nach.Vom geschäftstüchtigen
Gefängnisdirektor Lambertz erfährt er, dass alle Häftlinge
vom Arzneimittelhersteller Greuner-Pharma unentgeltlich
mit Vitaminpräparaten versorgt werden. Bei genauerem
Hinsehen entpuppt sich das an die Häftlinge abgegebene
angebliche Vitamin-Präparat jedoch als ein noch nicht zugelassenes
Antirheumatikum,das den Wirkstoff Aconitin
enthält.
Der Fall scheint gelöst:Waputo wurde das Opfer unerlaubter
Medikamententests. Doch die Pathologie liefert
einen genaueren Befund.Waputo wurde zwar mit Aconitin
vergiftet, aber nicht wie vermutet aus den verabreichten
Medikamenten, sondern mit einer gezielten Überdosis.
Casstorff macht in den Unterlagen seines mittlerweile vom
Dienst suspendierten Kollegen Holicek eine Entdeckung,
die dem Fall eine unerwartete Wendung gibt.Vielleicht
ist an Holiceks Behauptung, Jonathan Waputo sei in WirklichkeitWinston
Miller, doch mehr dran, als Casstorff zunächst
vermuteten wollte ...
|
Besetzung:
Jan Casstorff - Robert Atzorn
Eduard Holicek - Tilo Prückner
Wanda Wilhelmi - Ursula Karven
Henning Lambertz - Thomas Sarbacher
Drallek - Jens-Peter Brose
sowie
Patrick Abozen, Albee Lesotho,Nicholas Monu,
Ute Willing, Irmelin Beringer, Gilla Cremer, Saskia Fischer,
Norman Hacker,Carlheinz Heitmann, Rasmus Hirthe,
Ida Kassiekpo Ohué, Joachim Lautenbach, Christoph Luser,
Doreen Nixdorf, Knud Riepen,Katharina Spiering,
Barbara Stoll, Harald Weiler, Oliver Warsitz u. a.
|
Stab:
Kamera - Jochen Stäblein
Schnitt -Ingo Ehrlich
Kostümbild -Rautgundis Beutel
Szenenbild - Florian Langmaack
Musik - Jörg Lemberg
Ton - Frank Ahrens
Ton - Kai Nührmann
Produktionsleitung - Tim Körbelin
Produzentin - Kerstin Ramcke
Redaktion - Doris J. Heinze
|
|
|
|
BITTE SPENDEN SIE!
|
|
Bitte unterstützen Sie das private Hobbyprojekt tatort-fundus.de! Wir freuen uns über jede Unterstützung und Anerkennung. Mit dem Geld werden primär die laufenden Kosten des Server- Betriebs beglichen! Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
|
|