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Strafstoß
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 DATEN
421. TATORT | |
Drehbuch:
Peter Zingler / Erhard Schmied
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Regie:
Klaus Peter Weber
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Erstsendung:
5.9.1999
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Produktions- sender:
Saarländischer Rundfunk
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Quote:
6,62 Mio. / 22,00 % MA
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Sendelänge:
87:47 Minuten
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Bildformat:
16:9
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Drehtermin:
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Drehort:
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Produktionsfirma:
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Redaktion:
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Inhalt:
Eigentlich wollte Kommissar Palu von der Kripo Saarbrücken nur in aller Ruhe mit seiner Freundin Ingrid zum Eishockey. Doch während des Spiels ereignet sich im Stadion ein Mord. Bald darauf wird die Sekretärin des Vereins in ihrem Büro erschlagen aufgefunden. Es versteht sich von selbst, dass Palu, sehr zum Ärger seiner Freundin, sofort mit den Ermittlungen beginnt.
Da die Tageseinnahmen fehlen, deutet zunächst alles auf Raubmord hin, doch stößt Palu bei seinen Nachforschungen auf dubiose Verbindungen von Sport, Politik und Korruption - ein Sumpf, in dem es plötzlich noch ganz andere mögliche Täter und Motive für diesen Mord zu geben scheint.
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PRODUKTIONSNOTIZ |
Ein Jubiläum: zum zehnten Mal steht Jochen Senf als kauziger Saarbrücker "Tatort"-Kommissar Max Palu vor der Kamera. Auch wenn er sich, verglichen mit einigen seiner Kollegen, auf dem Bildschirm eher rar macht, ist er dennoch einer der beliebtesten "Tatort"-Kommissare, wie die Einschaltquoten und das immer wieder große Medienecho vor und nach der Ausstrahlung beweisen.
Auch diesmal greift der SR mit seinem Krimi ein aktuelles Thema auf. Denn Sport gewinnt eine immer größere Bedeutung in der Gesellschaft. Die Medien widmen der Berichterstattung immensen Raum, mittlerweile sind sogar eigene Fernsehkanäle entstanden, Vereine wollen an die Börse, und immer mehr Geld wird in diesem Bereich umgesetzt, so zum Beispiel in der Werbung oder bei den Gehältern der Sportler selbst. Und wo es etwas zu verdienen gibt, sind kriminelle Elemente nicht weit. Dabei steht Eishockey stellvertretend für viele Sportarten, bei denen die Verbindung von Geld und Macht immer wieder auch dubiose Geschäftemacher anzieht.
Regie führte bei diesem "Tatort" der langjährige Kameramann des SR, Klaus Peter Weber, der nach zahllosen großen Film- und Fernsehproduktionen wie "Troublemaker" (Andy Bausch) oder Die Rättin" (Martin Buchhorn), die er als Kameramann begleitete, bei diesem Krimi erstmals selbst das Zepter in der Hand hielt. Dass er mit "Strafstoß" einen Stoff mit vielen kompliziert zu drehenden Eishockeyszenen bekam, war dem leidenschaftlichen Film-Mann gerade recht. Denn dort konnte er seine ganze Kameraroutine ausspielen. Eine weitere Premiere: "Tatort"-Kommissar Max Palu hat mit Gregor alias Willi Fries einen neuen Assistenten, der nicht minder kauzig zu sein scheint wie er selbst. Der kleine und pfiffige Mann steht Palu in nichts nach, zumindest was seine spitze Zunge angeht.
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Besetzung:
Max Palu - Jochen Senf
Sabine - Nora Barner
Baumgärtner - Peer Augustinski
Johnny Mathieu - Thomas Morris
Gregor Blass - Willi Fries
Marcel - Tilo Prückner
Ingrid - Ingrid Braun
Stegner - Rüdiger Weigang
Müller-Solln - Klaus Dahlen
und andere
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Stab:
Musik - Christoper Evans Ironside
Kamera - Michael Tötter
Szenenbild - Norbert Scherer
Buch - Peter Zingler und Erhard Schmied
Regie - Klaus Peter Weber
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