Inhalt:
Eine Gruppe ausländischer Flüchtlinge wird von einer internationalen Schlepper-Organisation in einem Lkw-Container über Prag durch Deutschland mit dem Ziel Skandinavien transportiert. Dabei kommt es wegen eines Motorschadens zu einem unvorhergesehenen Zwischenaufenthalt in Berlin. Sauerstoffmangel im engen Container verursacht im Moment des Umladens der menschlichen Fracht eine panikhafte Flucht der Gruppe, zwei Leichen und ein unter Schock stehendes Mädchen bleiben zurück.
Kommissar Franz Markowitz versucht, sowohl den Mördern des toten Flüchtlingsehepaares als auch den Hintermännern der Schlepper-Organisation auf die Spur zu kommen. Seine einzige Zeugin ist das Mädchen Sanieba, die Tochter der Toten. Sanieba aber schweigt, weil sie glaubt, nach ihrer Aussage abgeschoben zu werden. Deshalb versucht sie, der Polizei zu entkommen, einen Kontakt zu den Berliner Hintermännern der Organisation zu finden und mit ihrer Hilfe ins Ausland zu gelangen. Ihre Naivität bringt sie in große Gefahr, verhilft aber auch dem Kommissar zum Fahndungserfolg: Sanieba führt ihn, ohne es zu wissen, zu den Mördern ihrer Eltern.
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