Inhalt:
Erich Schmidt betreibt in einem Großstadtvorort eine gutgehende Bäckerei. Sein Leben verläuft in geordneten, normalen Bahnen. Er ist nicht unzufrieden, wenn ihn auch die Bevormundung durch seine Frau gelegentlich ärgert. Und daß ihm diese Ehe nichts bringt, ja nicht einmal eine Zweckgemeinschaft ist, damit hat er sich abgefunden. Man kennt es ja und hört es auch von Freunden und Bekannten.
Anni Klein arbeitet seit einigen Tagen als Aushilfe in seiner Bäckerei. In den Arbeitspausen plaudert er gelegentlich mit ihr, sie finden sich immer sympathischer. Aber es wird eine mörderische Begegnung. Durch Anni Klein erfährt Erich Schmidt, daß er am Leben vorbeigelebt, daß er eigentlich gar nicht richtig gelebt hat.
Klar, daß unter diesen Umständen das Zusammenleben mit seiner Ehefrau noch unerträglicher wird. Seine Gedanken, sich zu befreien, dieses Hindernis Ehefrau aus dem Weg zu räumen, werden immer konkreter und reifen schließlich, angeregt durch Zeitungsmeldungen zu einem Mordplan - natürlich der perfekte Mord. Und hätte auch alles prima geklappt, wäre da nicht so ein dummer Zufall gewesen.
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