Der Oberinspektor ist um 1910 geboren und verheiratet. Das Ehepaar hat eine Tochter und vier Enkel (Franzi Hellweger, Barbara, Kathi und Erwin Brown). Seine Frau, die ihn "Papa" nennt, ist eine gute Köchin. Nicht allein, wenn die beiden Gäste haben, sind ihre Künste unübertrefflich; was sich auch in seiner Leibesfülle abbildet. Regelmäßig fährt er zur Kur, nach Kärtnen auf den Alexanderhof z.B., nach einer Magenoperation nach Dürnstein an der Donau, isst Diät, hat schon "Hunderte von Kilo abgenommen und anschließend wieder zugenommen." Seine Freude an Gulasch, Landleberwurst und Ähnlichem hinterlässt halt immer wieder ihre Spuren, so dass Mareks Beinkleider stets von Hosenträgern gehalten werden müssen. Auf seine Kleidung legt er aber keine gesteigerte Aufmerksamkeit, ist völlig uneitel. Seinen Anzug trägt er zwölf Jahre und dass sich die Kollegen darüber lustig machen, kontert er ganz einfach aus: "Ich bin auch alt und noch sehr gut zu gebrauchen."
Bald nach der Schulzeit war er zur Polizei gegangen, wurde dann als Soldat eingezogen. Verletzt hielt er sich über ein Jahr in einem Lazarett in Weilerburg im Württembergischen auf, wurde später dort Ehrenmitglied des Gesangvereins von 1907 und diente dann bis zum Kriegsende, bis zum 9. Mai 1945. Sein "Soll an Heldentum" hat er jedenfalls erfüllt. Der Dienstrevolver ist stets ungeladen, wird von ihm nur beim - seltenen - Übungsschießen benutzt und verloren hatte er seine Waffe auch schon.
Hat er einen Mord zu bearbeiten, dann ist mit ihm kaum zu reden und er benutzt gelbe Aktenmappen, schiebt die Schreibtischarbeiten aber immer bis zum letzten Moment auf. Oft trifft er im Rahmen der Ermittlungen Kollegen aus Deutschland und mit seinem Besuch geht er dann gerne mit denen zum Heurigen nach Grinzing.